Greuther Fürth hofft in Kaiserslautern auf Wiederholung der Büskens-Geschichte

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Vor dem heutigen Spiel beim 1. FC Kaiserslautern hofft die Spielvereinigung Greuther Fürth, dass sich Geschichte wiederholen kann. Im Premierenspiel vom neuen, alten Trainer Mike Büskens am 16. Januar 2010 gab es einen überzeugenden 3:0-Erfolg der „Kleeblätter“ gegen die „Roten Teufel.“ Nun gibt Büskens sein Comeback und hätte ganz gewiss nichts gegen einen ähnlichen Erfolg wie vor fünf Jahren einzuwenden.

Zeichen gegen den Aufstiegskandidaten setzen

Mit Stephan Fürstner ist ein Spieler schon damals dabei gewesen, der in der ersten Elf stand und sich im Gespräch mit der „Bild-Zeitung“ nun erinnern kann: „Auch da standen wir mit dem Rücken zur Wand. Der Sieg war überraschend, weil Kaiserslautern Erster war. Vielleicht können wir nach dem Spiel ja Parallelen ziehen...“ so seine Hoffnung. Nun wird es tunlichst darum gehen, dass nach den zuletzt schwachen Vorstellungen endlich einmal wieder ein Ausrufezeichen auf dem Spielfeld gesetzt werden kann. Gegen den Aufstiegskandidaten aus Kaiserslautern hat man eine wahrlich hohe Hürde zu überspringen.

Fürstner will Spiel „in die Hand nehmen“

Für den ehemaligen Kicker des FC Bayern München ist vor allem wichtig: „Natürlich gehen wir mit positiven Gedanken in das Spiel.“ Und er nennt die Stärken, die der neue Hoffnungsträger von seinen Kickern vorgelebt bekommen möchte: „Büskens vermittelt genau die Emotionalität, die man für so ein Spiel braucht, gepaart mit einem unbändigen Willen.“ Folgende Zielsetzung hat er für die Partie parat: „Wir müssen versuchen, das Spiel selbst in die Hand zu nehmen und den Gegner unter Druck zu setzen. Nur dann können wir dort punkten.“ Man hätte sicherlich überhaupt nichts dagegen einzuwenden, wenn es noch weitere Parallelen im Vergleich zum Büskens-Start vor einem halben Jahrzehnt geben wird. Damals folgten drei Siege zum Auftakt. Damit hätten die Franken sich den gröbsten Abstiegssorgen entledigt.